- Cunnersdorf bei Glashütte / Sachsen
Sächsische Schweiz - Osterzgebirge
 
 
 

Ein Rundgang durch unser Dorf

Diese Seite wird noch erstellt.

Insbesondere wenn in einem Ort keine kulturhistorischen oder andere Sehenswürdigkeiten zu finden sind, führen Wanderbeschreibungen meist in großem Bogen um diese Orte herum. Unser Cunnersdorf gehört zu dieser Kategorie von Orten - weder Napoleon noch Goethe haben hier ihr müdes Haupt gebettet, Gottfried Semper errichtete hier keine Kirchen und auch Maler von Weltruhm haben hier nichts auf die Leinwand gebracht.
Trotzdem wollen wir im Rahmen eines Ortsrundgangs unser Dorf anhand der Geschichten um die Güter und Häuser vorstellen. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen Ausflügler, der schon des Öfteren von der Schönheit unserer Umgebung angezogen wurde. Sicher interessiert es früher oder später die in unserem Ort Heranwachsenden.
Im Jahre 2004 fand die offizielle 600-Jahrfeier von Cunnersdorf statt, die auf der ersten urkundlichen Erwähnung aus dem Jahre 1404 beruht. Sicher lebten in unserem Ort auch davor schon Menschen mit ihren Freuden und Nöten, aber von ihnen wissen wir nichts mehr. Die Bewohner kamen und gingen. Die Häuser in denen sie wohnten, blieben meist etwas länger, aber auch von den vergangenen wissen wir fast nichts mehr. Unser heutiges Gedächtnis besinnt sich auf Grund verlorener Archive erst auf die Zeit nach 1800. Aus ferneren Tagen sind nur wenige Fragmente überliefert. Die jetzigen Gebäude gehören zu unserer Zukunft und sind gleichzeitig Zeugen einer vergangenen Zeit. An ihnen haftet die Erinnerung an ihre Bewohner und in ihnen spiegelt sich die Entwicklung der dörflichen Gemeinschaft.

Die Häuser von Cunnersdorf liegen im Wesentlichen links und rechts der Langen Straße. Diese erstreckt sich vom Ortsrand in Richtung Schlottwitz bis zum Ortsrand Richtung Glashütte/Luchaus. Beginnen wir unseren Rundgang ziemlich exakt in der Mitte des Ortes am Feuerlöschteich vor dem Gasthaus "Zum Schenkteicheck" (Kreuzung "Lange Straße - Mittelweg"). Man sollte den Straßen und Wegen wie vorgegeben folgen, wobei es vom Umfang her günstig ist, den gesamten Ortsrundgang in zwei Etappen zu bewältigen.

(Auf Grundlage eines Manuskripts von Siegfried Reichel unter Einbeziehung  einer umfangreichen Recherche von Gerold Bürger zu den alten Gütern - Stand Mitte 2007)






Wir erstellen gerade Inhalte für diese Seite. Um unseren eigenen hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden benötigen wir hierfür noch etwas Zeit.

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!